726 Ineichen, Armin
Findmittel
Version: | Mai 2020 |
Veröffentlicht durch: | Archiv für Agrargeschichte |
Änderungen: |
|
Sprache(n): | Deutsch |
Autor: | Archiv für Agrargeschichte |
Andere Findmittel: | - |
Archivbestand
Signatur:
726
Titel:
Ineichen, Armin
Entstehungszeitraum:
1950-1979
Verzeichnungsstufe:
Bestand
Art der Unterlagen, Umfang:
0.05 Laufmeter; Papier
Provenienz:
Ineichen, Armin
Verwaltungsgeschichte, Biografie:
Armin Ineichen bewirtschaftete den Hof Langenmatt, den sein Grossvater Ludwig Ineichen vom benachbarten Sentenhof 1904 erwerben konnte und in der Folge auch selber bewirtschaftete. Als der Tierarzt Berchther Ineichen, der auf dem Sentenhof aufgewachsen war, sich nach dem Zweiten Weltkrieg für die Verbreitung der künstlichen Besamung beim Rindvieh zu engagieren begann, setzte sich auch Armin Ineichen für die neue Reproduktionstechnologie ein. Er liess ab 1948 nicht nur einen Teil seiner Kühe künstlich besamen, sondern amtierte ab 1957 auch als Präsident der Freiämter Besamungsgenossenschaft (FBG). Gegründet wurde die FBG, weil die Mitglieder der Aargauer Besamungsgenossenschaft (ABG) Fleckvieh, nicht wie die Freiämter Braunvieh hielten. Später gehörte Armin Ineichen auch dem Vorstand der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Künstliche Besamung an, die von Teja Ineichen vom Sentenhof präsidiert wurde.
Bestandsgeschichte:
Der Bestand wurde 2020 vom Archiv für Agrargeschichte erschlossen.
Abgebende Stelle:
Ineichen, Armin
Form und Inhalt:
Der Bestand dokumentiert die Hindernisse bei der Einführung künstlichen Besamung in der Schweiz und die Pionierrolle der Familie Ineichen im Kanton Aargau.
Bewertung und Kassation:
Bewertung: siehe Bewertungsliste und Kassationsprotokoll
Neuzugänge:
-
Ordnung, Klassifikation:
Die innere Ordnung des Bestandes wurde soweit sinnvoll übernommen. Wo nötig wurden die Unterlagen zum besseren Verständnis neu geordnet.
Zugangsbestimmungen:
Frei zugänglich
Verwandtes Material:
-
Standort:
Archiv für Agrargeschichte
Verzeichnung durch:
Archiv für Agrageschichte
Verzeichnungsgrundsätze:
Gemäss ISAD(G) und ISAAE (CPF)
Zeitraum der Verzeichnung:
2020
Verzeichnis
Signatur | Titel | Zeitraum | Vol. | Stufe |
726. 1 | Freiämter Besamungsgenossenschaft FBG, Aargauer Besamungsgenossenschaft ABG | S1 | ||
726. 1-01 | Studienreise Besamungsgenossenschaften: Bericht, Leserbrief | 1958 | 1 | Dos |
726. 1-02 | Freiämter Besamungsgenossenschaft, Kooperativ-Mitglieder: Verzeichnis | 1977 | 1 | Dos |
726. 1-03 | Reminiszenzen aus 30-jähriger Tätigkeit in der künstlichen Besamung: Referat Berchther Ineichen an der Generalversammlung der Aargauer Besamungsgenossenschaft | 1979 | 1 | Dos |
726. 2 | Viehzuchtgenossenschaft Muri | S1 | ||
726. 2-01 | Ablehung des Gesuchs für künstliche Besamung: Beschwerdeschrift; darin auch: Argumente für und Gegenargumente gegen die künstliche Besamung beim Rindvieh: Bericht | 1950 | 1 | Dos |
726. 3 | Schweizerischer Verband für die künstliche Besamung | S1 | ||
726. 3-01 | Errichtung der Besamungsstation Mülligen: Bericht, Entwurf Kaufvertrag | 1962 | 1 | Dos |